Ressource Rüdersdorf – Diplomarbeit Städtebau
Die Stadt Rüdersdorf wird seit Jahrhunderten vom Kalkabbau geprägt. Das alte stillgelgte Zementwerk soll im Rahmen des AIV Schinkel – Wettbewerbes wieder zum Leben erweckt werden. Die zunehmende Perspektivlosigkeit der jungen Generation in Rüdersdorf sowie wenig Bildungs- und Freizeitangebote führen zu einer Bevölkerungsabwanderung nach Berlin. Durch das Konzept des Kooperativcampus (CoopCampus) soll sowohl der Bevölkerung Rüdersdorfs eine zukünftige Entwicklungsperspektive gegeben, als auch das Gelände des ehemaligen Futterphosphatwerks einem neuen Nutzen zugeführt werden. Die Kooperation erfolgt auf zwei Ebenen. Zum einen sollen hier „Stuzubis“ mit Unternehmen in Kontakt treten, um Praxiserfahrungen zu sammeln und so dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Die zweite Ebene der Kooperation erfolgt inhaltlich. Die bereits in Rüdersdorf ansässige Bauindustrie bildet dabei einen wichtigen Themenschwerpunkt. Mit den Themenfeldern der Erneuerbaren Energie und dem Indoor Farming entsteht ein Dreiklang, der Rüdersdorf in einen zukunftsweisenden Prozess einführt. Der CoopCampus soll neben der (Aus-)Bildung und Forschung temporäres Wohnen ermöglichen sowie auch Erholungs- und Kulturräume bieten, welche gleichermaßen von Touristen und Einwohnern genutzt werden können. Durch die Verknüpfung der bereits ansässigen Unternehmen, wie dem Global Player CEMEX, soll sich Rüdersdorf zu einem kooperativen Zukunftsstandort mit überregionaler Strahlkraft entwickeln.
Bestandsanalyse
Nutzungskonzept und Entwicklungsstrategie
Lageplan
Raumkonzept und Entwicklungsphasen
Vertiefung
Axonometrie
Modellfotos
